BIEBERTAL - (moo). „In der Hoffnung, mehr für die Gemeinde bewegen zu können, trete ich heute zusammen mit meinem Team zur Wahl an“, so der 66-jährige Dr. Alfons Lindemann aus Fellingshausen. Lindemann, der sich als Psychologe und stellvertretender Vorsitzender des Ortsbeirates Fellingshausen vorstellte und Mitglied der Feuerwehr, des Gewerbevereins, der Vereinsgemeinschaft und der Zukunftswerkstatt ist, wurde am Mittwochabend mit großem Vertrauen in der Mitgliederversammlung des CDU-Gemeindeverbandes Biebertal zum Vorsitzenden gewählt. „Peter Kleiner hat mich gefragt, ob ich mir vorstellen könne, das neue Gesicht der Partei in Biebertal zu werden und integrativ zwischen Parteivorstand und Fraktion zu wirken, um einen Neuanfang darzustellen. Ich habe ,Ja‘ gesagt und freue mich, nun mit einem stark verjüngten Vorstandsteam arbeiten zu können, um das Alte zu ehren und Neues zu wagen“, sagte Alfons Lindemann.

„Jeder hilft jedem, das wird nun auch für die Arbeit im Vorstand des CDU-Gemeindeverbandes Biebertal Maßstab sein. Mit Ihnen allen will ich jedoch gerne zu mehr persönlichen Beziehungen, zur klaren Gemeinwohlorientierung, zu erstarkender Verantwortung für Demokratie und zu besserer Transparenz von Politik kommen“, betonte der neue Vorsitzende. „Gemeinsam sollten wir als neuer Vorstand der CDU Biebertal mehr hinhören, das Gespräch suchen und uns wieder sichtbar für die Belange der Gemeinde einbringen.“

Als stellvertretender Vorsitzender und Geschäftsführer wurde Sascha Lember gewählt. Elke Augst steht als Schriftführerin zur Verfügung. Für die Kasse ist Marco Usener zuständig. Als Beisitzer gehören Tim Wirth, Katja Rüspeler, Andreas Heuser und Thorsten Cramer zum Vorstand der CDU Biebertal. Die wird für Samstag, 11. August, zu einem Grillfest in einer Grillhütte einladen.

Klaus Peter Möller referierte: „Die CDU muss stärker herausarbeiten und darstellen, wie gut in den vergangenen Jahren gearbeitet wurde. Die Befreiung von Kitagebühren ist ein wichtiger Schritt. Die Diskussion um die Befreiung von Straßenbeiträgen muss sachlich geführt werden. Man darf nicht, wie es die Sozialdemokraten tun, mit Wahlversprechen werben, die nicht finanzierbar sind.“ Foto: Moos

Quelle: Gießener Anzeiger

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